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MORO-Reflex
Der Moro-Reflex entsteht ca. in der 9. Schwangerschaftswoche, ist bei der Geburt vollständig vorhanden und sollte ca. bis zum 4. Lebensmonat gehemmt sein.
Ausgelöst wird der Moro-Reflex durch unterschiedliche Reize (zB. Licht, Berührung, plötzliche Geräusche,…) und löst dadurch eine Reihe schneller Bewegungen aus.
Wird der Moro-Reflex nicht gehemmt, wird das Kind auf solche Reize überragieren; es ist in ununterbrochenen der Alarmbereitschaft und erhöhter Aufmerksamkeit. Für die Umwelt reagiert das Kind nicht angemessen.
Die Auswirken eines nicht gehemmten Moro-Reflexes sind u.a.:
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Lichtempfindlichkeit, mangelhafte Pupillenreaktionen (Pupille bleibt groß)
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Schwierigkeiten bei schwarzer Schrift auf weißem Papier
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Ermüdung bei Neonlicht
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Blick fixiert nicht (keine Fixation)
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Blick in Peripherie „Tunnelblick“
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irrelevante, visuelle Informationen können nicht ignoriert werden, dh. ist schnell abgelenkt
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Mangelnde Ausdauer / Konzentration
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Hyperaktiv mit schneller Ermüdung
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Mag keine Veränderungen
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Hoher Bedarf an Süßigkeiten (Zucker); bei Unterzuckerung aggressiv
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Oft psychosomatische Erkrankungen (zB Asthma, Neurodermitis, Allergien)
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Gleichgewichtsprobleme (Reiseübelkeit, Probleme bei Balance und Koordination)
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Perfektionismus
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eher ein Beobachter
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Empfindlichkeit bei verschiedenen Stoffen (Gewandempfindlichkeit)
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Grenzen setzen ist schwierig, Eltern werden oft beschimpft
TIPP: Moro-Kinder haben Probleme mit schwarzer Schrift auf weißem Papier,
da dies oft zu grell erscheint. Es hilft den Kindern, wenn ihr einfach eine blaue
oder grüne Folie auf die Seite legt um so das Kontrastsehen zu erhöhen!
TIPP: Omega3-Status prüfen!
