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Frühkindliche Reflexe und Reflexintegration

Viki-Training, Reflexintegration

Frühkindliche Reflexe haben für uns überlebende Bedeutung; sie erleichtern zB den Geburtsvorgang, sichern das Überleben der Babys nach der Geburt und sind für die motorischen Entwicklungen im ersten Lebensjahr des Kindes wichtig. Einfach gesagt sind Reflexe Reaktionen auf Reize. Diese Reize können zB Licht, Berührung, Laute, Gerüche etc. sein. Die Reaktion auf diese Reize sind automatische, unbewusste Bewegungen, die direkt vom Hirnstamm geleitet werden.

Diese Reflexe müssen jedoch zeitlich korrekt gehemmt werden um die Entwicklung des Kindes nicht negativ zu beeinflussen. Das bedeutet, dass die frühkindlichen Reize in den ersten Lebensjahren ausreifen.

Nicht gehemmte frühkindliche Reflexe haben u.a. auch Auswirkungen auf unsere Augenmuskeln, visuelle Wahrnehmung und können Lern- und Lesestörungen hervorrufen. Ebenfalls Verhaltensauffälligkeiten und Probleme in der Fein- und Grobmotorik können auftreten.

Für das visuelle System und unser Visual,- und Wahrnehmungstraining

sind vor allem folgende Reflexe wichtig:

frühkindliche Reflexe

Ein Reflex kommt selten alleine...

Furcht-Lähmungsreflex (FLR)

Dieser Reflex wird in höchster Not ausgelöst. Der FLR/FPR wird auch Totstell-Reflex oder Schockstarre genannt.

1

2

Moro

Der Moro Reflex entsteht im ersten Schwangerschaftsdrittel und ist normalerweise bis etwa zum vierten Lebensmonat aktiv.

3

ATNR

Der Asymmetrisch Tonische Nackenreflex entsteht ebenfalls im ersten Schwangerschafts-drittel und sollte bis zum neunten Lebensmonat gehemmt sein.

4

STNR

Der Symmetrische Tonische Nackenreflex entsteht im sechsten bis neunten Monat nach der Geburt und wird etwa drei Monate später wieder gehemmt.

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